Dieses Buch ist der Auftakt einer Vampirtrilogie rund um den Unsterblichen Alexander de Dahomey. Aber ich muss zugeben, ich werde mir wohl die beiden anderen Teile dieser Reihe nicht mehr gönnen, denn Simon Rhys Becks Art und Weise zu schreiben, hat mich hin und her gerissen. Seine Darstellungsweise der verwirrenden, teils gewaltbetonten Erotik und die gleichzeitig melancholisch-philosophische Grundstimmung des Buches haben es mir schwer gemacht, diesen Roman zu mögen.
Ich finde, die Geschichte um Alexander und Brian ist sehr harte Kost und sicherlich kein Schmöker, den man mal so eben nebenbei zur leichten Unterhaltung lesen kann. Von daher ist er mit einer gewissen Vorsicht zu genießen und von mir nur bedingt empfehlenswert. Der Grundtenor der Geschichte zieht einen nämlich garantiert in den Keller.